Menschenwürdiges Zuhause


Ein großes Herz zeigten zum letztjährigen Tag des Handwerks viele unserer Besucher, indem sie etwas von Ihrem Geld in eine bereitgestellte Spendenbox einlegten. Wir rundeten die Spendensumme auf, gaben sie für eines unserer Herzensprojekte weiter und danken allen Spendern ganz herzlich für ihre Unterstützung.

Träumt einer allein,
dann ist es nur ein Traum.
Träumen viele gemeinsam,
dann ist es der Anfang
einer neuen Wirklichkeit.
(Dom Helder Camara)

Ein neues, festes Haus zu haben war für viele Ureinwohnerdorf eines Dorfes nahe der Stadt Bobbili an der Ostküste Indiens für lange Zeit nur ein Traum. Ende letzten Jahres konnten dann durch das Indienhilfswerk HANDinHAND e.V. mehrere neue Häuser für arme Familien gebaut werden, eines davon durch die Unterstützung von „family Björn Köhler and friends“.

Danke, dass so viele mit Ihrer Spende dazu beigetragen haben, dass für Familie GUNANA einen Traum zur Wirklichkeit werden konnte.

In dem kleinen Haus wohnen Familienvater Gowrishankar, seine Frau, die beiden Söhne und seine Mutter. Gowrishankar arbeitet in einer Lehmziegelfabrik, seine Frau kann wegen einer Erkrankung nicht arbeiten gehen. Somit hängt die gesamte Familie vom Einkommen des Vaters ab, der rund 300 Rupien pro Tag, das sind etwa 4 Euro, mit seiner Arbeit für den Familienunterhalt verdient.

Vor etwa 20 Jahren bauten sie sich ein kleines Haus mit Lehmwänden und brachten ein paar alte Bleche auf dem Dach an. Weil über die Jahre alles undicht wurde, deckten sie das Dach mit einer Plastikplane ab. Als das Hilfswerk mit der Familie in Kontakt kamen, baten sie um Hilfe für ein Haus.

Ein Haus bedeutet für indische Menschen Heimat, Zuflucht und Geborgenheit für die Familie und Sicherheit für die Zukunft. Ein festes Dach über dem Kopf ist nach wie vor für viele Leute in Indien etwas, wovon sie nur träumen können.

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Wenn Sie mehr über die Arbeit des Vereins erfahren oder gern weitere Projekte unterstützen möchten, finden Sie auf der Website umfassende Informationen.