Mit Herz und Hingabe


Menschen im Verbund sind eine starke Gemeinschaft. So ist es auch beim Verband Erzgebirgischer Kunsthandwerker und Spielzeughersteller e.V., der sich regelmäßig zum Austausch trifft. Die Agenda umfasst immer wieder viele wichtige Punkte, die es zu bedenken und zu diskutieren gilt.

Seit letztem Jahr hat Björn Köhler den Vorsitz des Verbandes der etwa fünfzig Hersteller Erzgebirgischer Volkskunst inne. Eine Aufgabe, die zusätzlich zur Führung der Manufaktur immer neue Herausforderungen mit sich bringt und Weitblick verlangt. Sie ist für ihn Herzensangelegenheit, aber eben auch Notwendigkeit.

Der Kampf um die Erhaltung des Kunsthandwerkes, dass sich immer wieder gegen meist in Fernost gefertigte Billigware behaupten muss, ist dabei eine wichtige Aufgabe. Gerade erst hat unser Bundesland Sachsen das Erzgebirgische Kunsthandwerk® mit der Eintragung in die Liste des Immateriellen Kulturerbes gewürdigt, was uns sehr positiv stimmt. Über eine bundesweite Anerkennung wird in 2025 entschieden.

Aber auch Themen wie Nachwuchsgewinnung, Eröffnung neuer Vertriebswege, Entwicklung von Marketingstrategien und vieles mehr gehören zum Aufgaben-Repertoire, das allen voran Verbands-Geschäftsführer Frederic Günther im Sinne der Kunsthandwerker vorantreibt.

Seit 2013 wirbt Björn Köhler zudem als Botschafter des Erzgebirges für unsere Region und unser einzigartiges Handwerk, welches er mit neuen, frischen Ideen weitergedacht und in eine moderne Richtung gelenkt hat.


Wer mehr darüber lesen möchte:

Freistaat schlägt „Kunsthandwerk aus dem Erzgebirge“ als Immaterielles Kulturerbe vor